2009 entschlossen sich die vier aus Albanien stammenden Ngucaj-Schwestern, eine bereits seit 2006 bestehende Sozialgenossenschaft zu übernehmen. Dies war der Anfang des Projektes Xenia. Die Sozialgenossenschaft steht heute auf vier Säulen und bietet folgende Dienste an: Kinderbetreuung, Pflegedienste, interkulturelle Mediation und Übersetzung sowie Bildung und Weiterbildung.
Derzeit arbeiten etwa 100 Personen am Projekt Xenia mit, sowohl Migrantinnen und Migranten als auch autochthone Südtirolerinnen und Südtiroler. Etwa 80 Prozent davon sind Frauen.
In den vergangenen drei Jahren steht Xenia zunehmend in Kontakt mit Albanien, um den kulturellen Austausch zu forcieren. Es wurden bereits Bildungsworkshops in Zusammenarbeit mit den Universitäten Tirana und Vlora organisiert.